Meine Tage werden von einer unerschöpflichen Energie und Motivation angetrieben. Täglich praktiziere ich mentale und physische Übungen, die mich in einen Zustand erheben, der mich sowohl persönlich als auch beruflich aufblühen lässt. Diese Energie ist jedoch nicht nur für mich allein bestimmt. Sie ist der Schlüssel zu meiner Berufung, anderen Menschen als Quelle der Inspiration zu dienen und ihnen die Werkzeuge zur eigenen Weiterentwicklung in die Hand zu geben.
Doch hier ist der entscheidende Schlüssel, der diese Energie und das Streben nach Wachstum erst in ihrer vollen Tiefe verständlich macht: Mein Glaube, wie ein Anker, bildet das Fundament. Er lenkt meine Kraft und ist ein verlässlicher Kompass in meinen Entscheidungen. Jeder neue Tag beginnt mit der Erinnerung an meinen Zweck und einer Erneuerung an meine Lebensmission. Mein Glaube schenkt mir nicht nur Mut, sondern auch die unbeirrbare Ausdauer, um Hürden zu meistern und meine Bestimmung in vollem Umfang zu leben.

Von Kindesbeinen an prägte Bewegung und Sport mein Leben in vielerlei Hinsicht. Ob es sich um Kampfsport, Marathon, Fußball oder Schwimmen handelte, meine Passion für körperliche Aktivitäten begleitete mich stetig. Im Rückblick auf diese vielfältige Palette drängte sich eine Frage auf: Was steckt hinter diesem wiederkehrenden Wechsel der Aktivitäten? Vor einigen Jahren schließlich wurde mir die Antwort bewusst: Der Sport fungierte für mich als Ventil, durch das ich meine physische und mentale Ausdrucksfähigkeit entfalten und mich kontinuierlich weiterentwickeln konnte. Die Konsequenz aus dieser Einsicht war nahezu unausweichlich: Ein Studium im Bereich Sportwissenschaften in Köln. Hier spezialisierte ich mich auf Rehabilitation und Prävention.
Über einen Zeitraum von 14 Jahren habe ich eine anhaltende Reise durch verschiedene berufliche Stationen erlebt. Ein Mosaik aus Hochs und Tiefs hat mich letztendlich zu dem gemacht, was ich heute bin.
Nach dem Abschluss meines Studiums und der Tätigkeit in einer Rehaeinrichtung erkannte ich den drängenden Wunsch nach Freiheit und Selbstentfaltung. Die Flammen meiner Ideen und der Durst nach Weiterentwicklung konnten nur in einem Umfeld der Freiheit aufleben. So fand ich den Weg aus Jahren der Unzufriedenheit im Angestelltenverhältnis in die Welt der Selbstständigkeit. Eine Entscheidung, die sich als eine der besten meines Lebens herausstellte.
Meine Laufbahn brachte mich auf aufregende Pfade als Dozent, Referent und Personal Trainer. Ein Kapitel meines Lebens, in dem ich nicht nur physisch, sondern vor allem auch mental und emotional in die Welt meiner Kunden eintauchte. Mein Streben nach Wissen und meine Leidenschaft für Rehabilitation, Fitness und Gesundheit führten mich zu Expertise und Kompetenz. Aber das war nicht genug. Mein innerster Wunsch war es, das Feuer der intrinsischen Motivation in anderen zu entfachen. Die Vorstellung, Menschen zu befähigen, ihre eigene Körper-Geist-Verbindung zu meistern und sich zu Experten ihres eigenen Wohlbefindens zu machen, trieb mich voran.

Mit der Zeit erkannte ich, dass physische Transformation allein nicht ausreicht. Die mentale Ebene ist ebenso sehr bedeutsam. Jetzt war für mich klar, ich muss die Psyche des Menschen in ihrem Kern verstehen. Also folgten zahlreiche Fort- und Ausbildungen im Coachingbereich (u.a. systemischer Coach). In meiner Suche nach wirksamen Methoden führte mich mein Weg zum Neurolinguistischen Programmieren (NLP). Hier entdeckte ich die ungeahnte Macht eines „Werkzeugs“, das Denkmuster und Verhalten in transformative Wege lenkt. Durch NLP wurde Coaching zu einer tieferen Form der Begleitung, die Blockaden löst und erwünschte mentale Zustände hervorruft. Mit der jahrelangen thematischen Suche nach meinem Thema, meiner Spezialisierung als Coach ging ich immer noch durstig den weiteren Weg.
Doch das war nicht das Ende meiner Reise. Mein Streben nach Vervollkommnung trieb mich weiter. Die Erkenntnis, dass erfolgreiche Coaching-Fähigkeiten Hand in Hand mit einem tiefen Verständnis für Unternehmertum gehen, ließ mich nach dem nächsten Schritt suchen. Die Wende kam mit dem „new Generation Entrepreneur Mindset“. Plötzlich wurde mir klar, dass jedes Unternehmertum von einem wachstumsfördernden Mindset begleitet sein sollte. In dieser neuen Phase meiner Reise ist meine Mission klar definiert: Ich werde Unternehmer und Führungskräfte mit diesem mächtigen Mindset ausstatten.

Selbst mein täglicher Eifer, meine Mission zu leben, bringt gelegentlich – aus der Sicht anderer – sonderbare Verhaltensweisen mit sich. Als Coach und Speaker versuche ich ständig, mich zu verbessern. Deshalb verpasse ich mir beinahe täglich meine eigene Coaching-Session – sei es auf dem Fahrrad oder im Fitnessstudio. Einige mögen den Kopf darüber schütteln, andere können sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich liebe Ordnung. Vielleicht rührt daher mein Wunsch nach Symmetrie und Balance im menschlichen Körper und Geist.
Wenn es um Coaching geht, bin ich mit Herz und Seele dabei – und das wissen meine Freunde nur zu gut. Also überrascht es nicht, dass auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder in Bars gelegentlich spontane Coaching-Sessions stattfinden.
Ich gestehe, ich bin ein bisschen ein Enthusiast und liebe es zu experimentieren. Vor allem wenn es darum geht neue Erkenntnisse über den menschlichen Körper, Geist oder den Sinn des Lebens zu erkunden.
Feiern oder meditieren? Warum sich entscheiden? Ich kann problemlos wochenlang wie ein Mönch leben und auf alle möglichen Anreize verzichten. Genauso gut kann ich aber auch Nächte durchtanzen und das Leben in vollen Zügen auskosten. Schließlich ist das Leben wie ein Buffet – ich nehme von allem ein bisschen. Wer hat gesagt, dass man nicht tanzen und meditieren gleichzeitig kann?

